Eurokrise, Verschuldung und die Suche nach Lösungen: Themen wie diese werden seit Jahren diskutiert. Auch alternative Ansätze rücken stärker in den Fokus. Zu diesen Alternativen zählt unter anderem die Lehre der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Doch was steckt hinter dieser Theorie, was sind die Kernelemente?
Darüber konnten sich die rund 130 Teilnehmer auf dem Seminar des Ludwig von Mises Institut Deutschlands im Januar 2015 in Frankfurt am Main informieren sowie bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen. Die 4 Referenten Prof. Dr. Hans-Hermann Hoppe, Prof. Dr. Thorsten Polleit, Prof. Dr. Philipp Bagus und Prof. Dr. Jörg Guido Hülsmann vermittelten in Vorlesungen Grundlagen und Ansätze der Österreichischen Schule. Wir haben die Veranstaltung besucht und haben mit den Referenten unter anderem auch über aktuelle Ereignisse wie die Auflösung des Mindestkurses des Schweizer Franken gegenüber dem Euro gesprochen.
Die Österreichische Schule scheint in den letzten Jahren eine Art Renaissance zu erleben, was unter anderem das Interesse an dem ausgebuchten Seminar zeigt. Bereits in den kommenden Monaten gibt es in Deutschland weitere Veranstaltungen dazu, beispielsweise die Ludwig von Mises Institut Deutschland Konferenz 2015 in München am 23. Mai und die 6. Mark Banco Anlegertagung in Hamburg Anfang Juni, auf der auch in diesem Jahr wieder die Roland Baader Auszeichnung verliehen wird.
Wir haben mit den Referenten des Ludwig von Mises Seminars neben aktuellen Ereignissen auch über Themen wie Währungswettbewerb, Interventionismus und die Entstehung von Preisen gesprochen sowie über grundsätzliche Fragen wie: Auf welche Weise lässt sich Wohlstand erzeugen? Und bringt mehr Geld auch mehr Reichtum?
Mehr dazu im folgenden Video-Beitrag:
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