2017: Quartalsfazit für Zinsen, Gold und Silber
Nach einem für Edelmetallfans eher ernüchternden Jahreswechsel bezüglich der Preisentwicklung für Gold und Silber gab es im ersten Quartal 2017 vorsichtige Hoffnungen auf eine Erholung oder gar eine Fortsetzung der Kursanstiege aus 2016.
Anfang April hält sich Gold zunächst über 1200 Dollar, ohne jedoch ernsthaft zum „Sprung“ über die 1300er-Marke anzusetzen, Silber „pendelt“ um die 18 Dollar.
Dauerhafte Zinswende?
Doch auch was „Papierwährungen“ wie Euro und Dollar angeht, ist es für „konventionelle“ Anleger und Sparer momentan schwierig: Zwar geht es seitens der FED in Minischritten derzeit weg von der Nullzinspolitik, es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieser Weg dauerhaft fortgesetzt werden kann. Beim Euro gibt es seitens der EZB weiterhin kaum Hoffnungen auf eine baldige Zinswende oder ein Ende der „lockeren Geldpolitik“.
Physisches Edelmetall als Absicherung?
Im Hinblick darauf bleiben die beiden Edelmetalle Gold und Silber in physischer Form wohl für viele Investoren traditionelle „Rettungsanker“ bzw. Absicherungen für unsichere Zeiten bzgl. Währungen, Politik und Wirtschaft.
Wer gerne etwas spekulativer investiert, zweifelt womöglich daran, dass die Entwicklung von DAX und Co. auf längere Sicht weiter nach oben geht und nutzt den Kursrückgang im Minensektor, um Minenaktien/-fonds einzukaufen.
Es bleibt also nach den ersten 3 Monaten in 2017 weiterhin spannend, wohin die „Reise“ der Papiergeld-Währungen und der Edelmetalle in diesem Jahr gehen wird...
Informationen zu Investmentmöglichkeiten in den Bereichen Physisches (Edel-)-Metalle, Fonds & Diamanten finden Sie in unserer Rubrik Finanzen.