Im Gespräch mit Steffen Krug über die Franken-Freigabe
Neben der Ankündigung der EZB über ein milliarden-schweres Ankauf-Programm von Staatsanleihen und der Wahl in Griechenland wird derzeit unter anderem auch über die die Auflösung des Mindestkurses des Schweizer Franken gegenüber dem Euro diskutiert.
Wir haben Steffen Krug (Institut für Austrian Asset Management) Mitte Januar in Frankfurt am Main auf dem Ludwig von Mises Seminar 2015 getroffen und mit ihm über das Thema Franken-Freigabe und die Österreichische Schule der Nationalökonomie gesprochen.
Responsa Liberta: Vor wenigen Tagen hat die Schweizer Nationalbank das Ende der Franken-Koppelung an den Euro bekannt gegeben. Was sind Hintergründe und Folgen – insbesondere aus der Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie?
Steffen Krug:
Responsa Liberta: Inwieweit sind Entwicklungen wie diese für Vertreter der Österreichischen Schule absehbar?
Steffen Krug:
Responsa Liberta: Wie ist die Entscheidung zur Franken-Freigabe bezüglich möglicher künftiger Entwicklungen in der Eurozone Ihrer Ansicht nach einzuschätzen?
Steffen Krug:
Responsa Liberta: Haben Sie den Eindruck, dass die Österreichische Schule der Nationalökonomie derzeit eine Art Renaissance erlebt, unter anderem durch Seminare wie heute oder auch durch die von Ihnen veranstaltete alljährliche Mark Banco Anlegertagung in Hamburg?
Steffen Krug: